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Sintflutartige Regenfälle in der nordöstlichen Provinz Jilin beschädigten Wasserleitungen, wodurch 300.000 Menschen seit mindestens zwei Tagen ohne Leitungswasser sind. Knapp 600.000 wurden bisher evakuiert.
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Die Suche nach den 13 Vermissten geht weiter. Nach heftigen Regenfällen stürzte am Samstag gegen 17 Uhr eine 153 Meter lange Brücke in der bergigen Region des Kreises Luanchuan in der Nähe der Stadt Luoyang (Provinz Henan) ein. Laut einem Sprecher der Lokalregierung wurden 42 Menschen ins Wasser gerissen.
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Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat sich am Samstag in der zentralchinesischen Provinz Hubei selbst ein Bild vom Kampf gegen das Hochwasser und den Hilfsbemühungen für die Opfer gemacht.
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In den letzten Monaten scheinen sich die Naturaktstrophen in China die Hand zu reichen. Über 100 Millionen Menschen sind bis jetzt von den Fluten betroffen. Einsatzkräfte und Helfer haben alle Hände voll zu tun, die Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen.
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Die Stadt Guangzhou wird durch die Wolken des Taifun verdunkelt "Chanthu", der dritte Taifun dieser Saison, hat heute Nachmittag um 13.45 Uhr die Stadt Wuchuan in der südchinesischen Provinz Guangdong erreicht. Die Windgeschwindigkeit im Zentrum des Taifuns betrug 35 Meter pro Sekunde.
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Der Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtse-Fluss in Zentralchina wird wegen der anhaltenden Regenfällen von Hochwasser bedroht. Oberhalb vom Damm erreichte der Pegelhöchststand am Dienstagvormittag70.000 Kumbikmeter wasser pro Sekunde.
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Eine wahre Sintflut überschwemmte den Bezirk Qu der Stadt Dazhou in der südwestchinesischen Provinz Sichuanam Sonntag. Der höchste Wasserstand lag 4,66 Meter über der Sicherheitslinie.
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Auch im Juli halten die sintflutartigen Regenfälle an und führten bereits zu 50 Todesfällen in Süd- und Zentralchina. Die Regierung entsendet derweil Zelte und versucht, gefährdete Personen zu evakuieren.
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Rettungskräfte räumen im Dorf Dazhai, das zum Kreis Guanling in der südwestchinesischen Provinz Guizhou gehört, Erde und Schmutz nach einem durch Regen ausgelösten Erdrutsch, der am Montagnachmittag 107 Menschen begraben hat.
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Nach mehreren Erdrutschen in der südwestchinesischen Provinz Guizhou sind am Montag zahlreiche Menschen vermisst. Die Schlammmassen erfassten Teile des Dorfs Dazhai der Gemeinde Gangwu und begruben 107 Menschen unter sich.
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Soldaten arbeiten an dem gebrochenen Deich am Abschnitt Changkai des Fuhe-Flusses in der Stadt Fuzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangxi. Der Deich war nach mehreren Tagen sintflutartigen Regenfällen gebrochen.
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Bei den Überschwemmungen in Südchina seien 381 Menschen ums Leben gekommen, weitere 143 gelten als vermisst, teilte der staatliche Krisenstab am Sonntag in Beijing mit. Die seit zwei Wochen anhaltenden Niederschläge haben die Überschwemmungen ausgelöst.
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Rund 1.200 Bewohner sind gerettet worden, nachdem der Fuhe-Fluss über die Ufer getreten war und Teile der Stadt Fuzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangxi überschwemmt hat.
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Die Wetterbehörden sagen mehr Regenfälle für die kommenden Tage in Südchina vorher. Angesichts dessen haben die chinesischen Behörden für Katastrophenhilfe die Notfallbereitschaft von Level 3 auf Level 4 erhöht.