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20. 01. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Spannungen zwischen China und den USA halten an
Trotz der jüngsten Besuche von zwei chinesischen Vizeministern in Washington gibt es weder im Handel noch in der Politik Anzeichen der Entspannung in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen.
Google stellt sich ins Abseits
Googles Entscheidung, die Zensur seiner chinesischen Suchmaschine einzustellen und Nutzer auf dem Festland Chinas nach Hong Kong umzuleiten, stellt das Unternehmen ins Abseits und schadet seinem Image, hieß es in Stellungnahmen von vielen Medien und Experten weltweit.
Google hat seine Suchmaschine www.google.cn in chinesischer Sprache gestoppt und die Nutzer zu seinen Servern in Hong Kong umgeleitet. Der Konzern könnte im Westen Applaus gewinnen, seinem Motto gemäß "don't be evil", da er sich geweigert hat, Suchergebnisse auf www.google.cn zu zensieren.
China: Google bricht sein Versprechen
Die chinesische Regierung ist sauer auf Google. Dienstagfrüh hat ein Offizieller behauptet, die Firma Google "habe ihr schriftliches Versprechen gebrochen", und es sei "total falsch", die Suchergebnisse in chinesischer Sprache nicht zu zensieren und China wegen angeblicher Hackerattacken zu beschuldigen.
China drängt Google auf Lösung im Bücher-Streit
Der Google-Rückzug vom chinesischen Festland soll die Lösung des Urheberrechtsstreits nicht behindern.
Rückzug Googles aus China würde Unternehmen selbst am meisten schädigen
Professor Jin Canrong, stellvertretender Direktor des Instituts für Internationale Beziehungen der Renmin-Universität, sagte dazu, ein Rückzug von Google aus China sei unbegründet. Der gesamte Vorfall habe die Interessen von mehreren Seiten geschädigt, von denen Google wiederum die größten Verluste erleiden würde.
China braucht kein politisiertes Google
Googles Handlungen zeigen, dass der weltgrößte Suchmaschinenanbieter seine Geschäftsprinzipien über Bord geworfen hat und der Welt nun ein politisiertes Gesicht zeigt.
Baidu profitiert von Googles möglichem Ausstieg
Baidu konnte dank Googles Zensurstreit mit der chinesischen Regierung stark zulegen. Das Unternehmen kontrolliert nunmehr drei Viertel des chinesischen Internetsuchmarktes.
Google China zensiert weiter Suchergebnisse
Google China teilte am Montag mit, dass das Unternehmen die chinesischen Regelungen zur Zensur der Suchergebnisse einhalte. Früheren Berichten zufolge wollte das Unternehmen die Zensur einstellen, weil Verhandlungen mit der chinesischen Regierung zum Stillstand gekommen waren.
Möglicher Google-Rückzug lässt China kalt
Der chinesische Außenministeriumssprecher Qin Gang erklärte am Dienstag in Beijing vor der Presse, ein möglicher Rückzug des internationalen Suchmaschinebetreibers Google aus China werde das chinesische Investitionsumfeld nicht beeinflussen.
Google muss Konsequenzen tragen
Google werde "die Konsequenzen zu tragen haben", wenn das Unternehmen die Zensur der Suchergebnisse auf seiner chinesischen Webseite einstelle, teilte das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie am Freitag mit.
Chinas Verteidigungsministerium weist Vorwürfe in der Google-Affäre zurück
"Stoppt die Google-Farce so schnell wie möglich"
Die Kontroverse um die vermeintlichen Hackerangriffe auf Google wird mehr und mehr absurd. Analysten aus den Vereinigten Staaten versuchen weiter zu beweisen, dass die chinesische Regierung hinter den Hackerangriffen im vergangenen Monat steckt.
Google China schreibt weiterhin Stellen aus
Google China schreibt weiterhin Stellen aus – und das obwohl die weltgrößte Suchmaschine ihren Rückzug aus China angedroht hatte.
Chinas Netizens verspotten Bericht über Hackerangriffe auf Google
Chinesische Internetnutzer verspotten derzeit einen Bericht der New York Times über Cyberangriffe auf Google und andere Firmen. Die Angriffe seien von zwei chinesischen Bildungseinrichtungen ausgegangen.
Schulen geschockt über Google-Anklagen
Die Berufsschule und die Universität, welche die New York Times für die Internetangriffe auf Google verantwortlich macht, weisen die Vorwürfe entschieden zurück.
Google-Zweifel helfen Baidu
Die Unsicherheiten rund um Googles Chinaengagement helfen Baidu, dem wichtigsten Konkurrenten des Suchmaschinenriesen in China, neue Kunden zu gewinnen.
Goojje: Google will "ältere Schwester" verklagen
Goojje, die chinesische Fälschung von Google Inc, wird ihr Design nicht ändern - trotz der Drohung des US-Internetunternehmens, sie wegen Copyright-Verletzung zu verklagen.
Schutz geistigen Eigentums: China bekräftigt Haltung in Streit mit Google
Chinesische Behörden erklärten am Mittwoch, dass Informationsübertragung im Internet verhindert werden sollte, wenn sie die Regelungen für den Schutz von geistigem Eigentum verletze, insbesondere das Copyright. Die Behörden bezogen sich damit auf den Streit mit Google in China.
Google.cn verzeichnet im Januar Umsatzeinbruch von 40 Prozent
Während der Suchmaschinenanbieter Google sich für die Gespräche mit der chinesischen Regierung über einen Rückzug aus China vorbereitet, büßte das Unternehmen einen starken Rückgang an Werbeeinnahmen ein. Einem Bericht der Tageszeitung China Business News zufolge sanken die Werbeeinnahmen im Januar um 40 Prozent.
Kolumnist von Times: Google wird fair besiegt
Der Kolumnist von Times Karabell vertritt die Auffassung, dass Google Chinas Internetzensur nur als Ausrede benutze, um sich aus dem Markt zurückzuziehen. Karabell denkt, dass Google durch den starken Wettbewerb aus dem Markt gedrückt worden war.
Bill Gates: Internetzensur in China sei sehr eingeschränkt
Der Vorstandsvorsitzende von Microsoft, Bill Gates hat die Bemühungen der chinesischen Regierung zur Internetzensur als "sehr eingeschränkt" beschrieben. Unternehmen, die in China Geschäfte betrieben, sollten sich an die lokalen Gesetze halten. Man könne die Gesetze in China befürworten oder nicht, sagte Gates, doch fast alle Staaten hätten einige kontroverse Gesetze oder Politik, die Vereinigten Staaten inbegriffen.
"Was wollen die eigentlich damit sagen? Sollte sich Google jemals aus den Vereinigten Staaten zurückziehen wollen, würde ich ihnen das hoch anrechnen."
USA misst Freiheit im Internet mit zweierlei Maßstäben
Die US-Außenministerin Hillary Clinton forderte die chinesische Regierung dazu auf, die Hackerangriffe auf Google zu überprüfen, doch diejenigen auf Baidu, die ihren Ursprung offensichtlich in den USA hatten, erwähnte sie nicht einmal.
China ist größtes Opfer von Hackerattacken
Ein hoher chinesischer Beamter, der für Internetsicherheit zuständig ist, erklärte am Wochenende, dass China das weltgrößte Opfer von Cyberangriffen geworden sei. Der Grund: Viele Internetnutzer hätten ein wenig entwickeltes Sicherheitsbewusstsein beim Surfen. Er beschuldigt Hacker aus Übersee, vor allem solche aus den USA, illegal Computer in China übernommen zu haben, indem sie Schadprogramme wie Trojaner und Zombie-Programme einschleusten.
Suchmaschine Baidu verklagt US-Firma wegen Hackerangriffe
Chinas führender Suchmaschinenbetreiber Baidu hat bei einem New Yorker Gericht eine Klage gegen den US-amerikanischen Domain-Verwalter Register.com eingereicht, welcher auch den Domainnamen von Baidu verwaltet, erklärte Baidu am Mittwoch. Baidu fordert von Register.com Schadensersatz, nachdem Hackerangriffe letzte Woche durch eine Änderung des Domain-Namens bei Baidu zu großen Schäden geführt haben.
Verbindung zu US-Regierung kann Googles Image schaden
Um im chinesischen Markt erfolgreich zu sein, sollte Google den eingeschlagenen politischen Weg verlassen.
Das Chinageschäft verlaufe laut Google weiterhin "wie üblich"
Google, der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber, hat am Montag laut einem AFP-Bericht erklärt, dass sein Geschäft in China "wie üblich" verlaufe. Zuvor hatte Google gedroht, das Land zu verlassen.
Was Google zur Rückzugsdrohung bewegt
Wenn Internettechnologie zu einem Politikum wird, verwandelt sich High-tech-Stärke in eine "smart power".
Für China liegt die Herausforderung an Googles Rückzucksdrohung nicht so sehr an dem Rückzug selbst als an dem damit verbundenen Machtspiel.
Googles Rückzugsdrohung aus China hat wirtschaftliche Gründe
Hat Googles Rückzugsdrohung wirklich mit Zensur zu tun? Falls ja, hätte dieser Schritt weitaus früher stattfinden müssen, oder der Internetriese hätte nie in den chinesischen Markt eintreten dürfen.
Google dementiert, dass es den chinesischen Markt aufgeben will
Google, der weltweit beliebteste Betreiber einer Suchmaschine, dementierte am Wochenende Berichte, wonach die Seite google.cn abgeschaltet und die Büros des Internetgiganten in China geschlossen werden sollen.
Google hat in China einfach keinen Erfolg
Der Internetsuchriese Google hat in China einfach keinen Erfolg und sucht daher nach einer Rückzugsstrategie. Die chinesische Konkurrenz des Unternehmens, Baidu.com, kontrolliert fast 80 Prozent des chinesischen Internetsuchmarktes.
Googles Rückzugsdrohung ist strategischer Feldzug
Die Drohung des Suchmaschinenanbieters Google, sich wegen angeblicher Hackerangriffe aus dem chinesischen Markt zurückzuziehen, hat bei Millionen von chinesischen Internetnutzern zu Unsicherheiten geführt. Experten zufolge sei der Schritt ein strategischer Feldzug, um Druck auf die chinesische Regierung auszuüben.
China: Handelsministerium erhielt keinen Bericht über Googles Rückzug
Die chinesischen Behörden haben noch keinen Bericht erhalten, dass Google sich von dem chinesischen Markt zurückziehen will. Dies teilte Yao Jian, Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, heute auf einer Pressekonferenz mit.
Nach Hackerangriffen: Google droht mit "Aus" in China
Der Suchmaschinengigant Google erwägt seinen Rückzug aus China. Laut einem Blog-Beitrag des Konzernsjustiziars, David Drummond, hat die Firma Hackerattacken aus China auf ihren eigenen Servern entdeckt. Dem Unternehmen wolle Google zudem die Zensur der chinesische Regierung nicht mehr hinnehmen.
Baidu durch Hackerangriff lahmgelegt
Der größte Internetsuchanbieter Chinas, Baidu.com, war am Dienstagmorgen während etwa drei Stunden nicht erreichbar. Das peinliche Problem trat auf, da die Website gehackt worden war.
Quelle: german.china.org.cn
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