In einer Krise ist es weise, Menschen mit langjähriger einschlägiger Lebenserfahrung zu Rate zu ziehen. Professor Gerhardt blickt auf eine beeindruckende medizinische Karriere und langjährige berufliche und persönliche Erfahrung, unter anderem in China, zurück.
Dr. Emanuel Luttersdorfer ist Experte für internationale Gesundheit, Infektionskrankheiten und Notfallversorgung. Mit China.org.cn spricht er über seine Erfahrungen mit dem neuartigen Coronavirus in China, wie das Virus dort bekämpft wurde und gibt Tipps beim Umgang mit Corona-Stress.
Der Virusausbruch in China sowie die massiven Bekämpfungsmaßnahmen der Chinesen waren auch in Deutschland und überhaupt in Europa hinlänglich bekannt. Aber von einem zielgerichteten und entschlossenen Handeln der deutschen Akteure keine Spur.
Die nunmehr 50. Auflage des World Economic Forums (WEF) findet zwischen dem 21. und 24. Januar 2020 wiederum im schweizerischen Davos-Klosters statt. Sie steht unter dem Motto "Akteure für eine kohärente und nachhaltige Welt".
Rolf Hilgenfeld ist ein weltweiter Spitzenforscher über den Corona-Virus. Während sich die Epidemie weiter verbreitet hatte, flog Rolf Hilgenfeld in die Volksrepublik. In seinem Gepäck waren zwei Hemmstoffe.
Die Coronavirus-Epidemie ist wahrscheinlich die größte Herausforderung, der China in der Amtszeit von Staatspräsident Xi Jinping gegenüberstand. Doch gerade in dieser Zeit zeigt sich, wie seine vorausschauende und am Gemeinwohl orientierte Führung dem Wohl des chinesischen Volkes dient.
Ende des Jahres 2019 entstand der Verdacht, in Wuhan sei SARS wieder ausgebrochen. Diese schwere Atemwegs-Erkrankung hatte 2003 von Südchina ausgehend jeden zehnten der ca. 8000 Infizierten getötet, fast ausschließlich Chinesen.
Präsident Xi ist fest entschlossen, auf dem Fluss der Geschichte auch bei Wind und Sturm das Steuer des Staatsschiffes fest in der Hand und bei der friedlichen Entwicklung Chinas Kurs zu halten - zum Wohle Chinas, aber auch zum Wohle jedes einzelnen Chinesen.
Das 4. Plenum des 19. ZK bestätigt die Leitlinien für Modernisierung und bessere Regierungsführung. Die 371 Teilnehmer diskutierten unter der Leitung des Politbüros einen Arbeitsbericht, den der Generalsekretär und Staatspräsident Xi Jinping vorgelegt hatte.
Am 20. Dezember 2019 jährt sich die Rückgabe von Macao an die Volksrepublik China zum 20. Mal. 1557 wurde die Insel im Südwesten des Perlfluß-Deltas an die Herrschaft Portugals verpachtet. 1887 musste der damalige Kaiserreich Qing die dauerhafte Besetzung Macaos durch Portugal anerkennen.
In Beijing wird am Mittwoch eine internationale Konferenz über den Dialog asiatischer Zivilisationen eröffnet. Diese Konferenz umfasst ein breites kulturelles Angebot.
Der von Ministerpräsident Li Keqiang vorgelegte Tätigkeitsbericht der Regierung zeigt, daß China nach 40 Jahren Reform ein wichtiges Etappenziel erreicht hat.
Zwei Monate nach Beginn der aktuellen Unruhen in Hongkong ist es Zeit für eine vorläufige Bestandsaufnahme. Weiterhin überschlagen sich Nachrichten und Kommentare, der Kampf um die Deutungshoheit ist in vollem Gange.
Bei den diesjährigen „Zwei Tagungen“ Chinas war Armutsbekämpfung wieder ein Highlight. Dass China in den letzten Jahren Millionen Menschen aus der Armut geholfen hat, soll nicht als rein materieller Erfolg verstanden werden, sondern eher als Erfahrung, die sich unter anderem auch Deutschland zunutze machen kann.
In seiner Pressekonferenz am Freitag stellte sich der chinesische Außenminister und Staatskommissar Wang Yi am Rande der Tagung des Nationalen Volkskongresses den Fragen chinesischer und internationaler Medienvertreter.
Nicht nur Chinas Medien, sondern die Nachrichten weltweit werden seit Anfang Mai abermals vom US-chinesischen Handelsstreit dominiert. Chinas Regierung hat deshalb Anfang Juni ein Weißbuch herausgegeben, um seine Positionen eindeutig klarzustellen und etwaigen Missverständnissen vorzubeugen.
China und Russland haben die Wirren der Jahrhunderte 19 und 20 auf ihren eigenen Wegen als große Mächte überstanden. Ihre Beziehungen und Grenzen werden heute von der Suche nach Orientierung und Mitverantwortung in der globalisierten Welt bestimmt, seit 2014 im Bewusstsein weit reichender gemeinsamer Interessen.
Zum 14. Mal treffen sich am 28. und 29.Juni 2019 die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der 20 (G20), und zwar im japanischen Osaka, erstmals unter japanischem Vorsitz.
Es wäre ein wichtiger Schritt für den Weltfrieden, wenn die USA die Doppelmoral über Xinjiang-Fragen ablegen und so eine internationale Kooperation zur Bekämpfung des Terrorismus ermöglichen würden.
Viele Deutsche waren noch nie in China und haben keine genaue Vorstellung von dem Land und seinen Bewohnern, von Gepflogenheiten und dem chinesischen Geschäftsleben. Doch ein gewisses Grundwissen über China ist für eine gute Zusammenarbeit mit dem Land unabdingbar.
Ingrid Jansen (78) sammelt seit ihrem Aufenthalt in Beijing von 1986 bis 1988 begeistert chinesische Volkskunst, u.a. Scherenschnitte, Holzschnittdrucke und Bauernmalereien. Ihre Sammlungen hat sie deutschlandweit bereits in mehr als 40 Ausstellungen gezeigt und ebenso viele Vorträge gehalten. Die Motive ihrer 300 Holzschnittdrucke umfassenden Sammlung stammen zum Teil noch aus der Qing-Dynastie.
In Deutschland spielt der Fußball spätestens seit der Nachkriegszeit und dem „Wunder von Bern“ eine herausragende gesellschaftliche Rolle. Auch in China nimmt das Fußballfieber immer mehr zu. In dieser Woche wurde in Beijing ein weiterer Schritt in der deutsch-chinesischen Fußballkooperation unternommen.
Die Seidenstraßeninitiative erblickte 2013 das Licht der Weltöffentlichkeit.
Das Boao-Asienforum hält bis zum 29. März seine Jahreskonferenz auf Hainan ab. 2019 stehen die Arbeitsgespräche unter den Leitbegriffen „Geteilte Zukunft, konzertiertes Handeln, Gemeinsame Entwicklung“.
Davos – normal verbindet man diesen Ort mit den jährlichen Fotos im Januar, auf denen globale Wirtschafts- und Regierungschefs umrahmt von schneebedeckten Schweizer Bergen diskutieren.
Am Dienstag öffnete die zweite China International Import Expo in Shanghai ihre Tore. Unternehmen und Organisationen aus aller Welt feiern eine Woche lang den freien, weltweiten Handel. Dies sollte die Welt in die richtige Richtung weisen!
Zum sechsten Mal bereits fand von Sonntag bis Dienstag im ostchinesischen Wuzhen die Welt-Internet-Konferenz statt. Auch dieses Jahr diskutierten Experten aus aller Welt wieder, wie das Internet der Zukunft aussehen soll.
Es liegt nun 41 Jahre zurück, dass die Volksrepublik China den Kurs ihrer Reform- und Öffnungspolitik einschlug und seit diesem Zeitpunkt unbeirrbar weiter beschreitet.
"Globalisierung 4.0: Gestaltung einer globalen Architektur im Zeitalter der vierten industriellen Revolution" – das war das offizielle Leitthema des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos.
Die Beziehungen zwischen China und der EU sind eigentlich positiv. Durch die Reformpolitik, die nach den beiden gerade geendeten Tagungen vertieft werden soll, kann der Austausch sogar noch verbessert werden.
"Xi warnt vor Handelskrieg" überschrieb die Neue Zürcher Zeitung am 17.1. ihre Meldung über die Eröffnung des 47. Weltwirtschaftsforums durch den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und die schweizerische Bundespräsidentin Doris Leuthard in Davos.
Auf dem UN-Flüchtlingsgipfel in New York verspricht der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang, 100 Millionen in die Flüchtlingshilfe zu investieren. Am Tag darauf erhöht er sein Gebot um weitere 200.
Josef Strobl (43), von allen nur liebevoll „Pepi“ genannt, ehemaliger österreichischer Skirennläufer und 7-facher Weltcupsieger investiert in die Rennläuferausbildung in China. China.org.cn hat mit ihm gesprochen.
Deutschlands politische Zukunft ist weiter ungewiss. Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen in der vergangenen Woche muss sich Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel nach einer neuen Regierungsmehrheit umsehen. Keine leichte Aufgabe.
Die Seidenstraßen-Initiative ist günstig für die wirtschaftliche Diversifizierung, politische Stabilisierung und den Aufbau einer multipolaren Weltordnung. Dieses große Projekt ist zugleich für die EU, für Deutschland eine Chance, auf einem Zug mitzufahren, der nicht zuletzt starke Impulse für die in den meisten EU-Mitgliedstaaten arg stagnierende Wirtschaft verspricht.
Der deutsch-chinesische Handel wächst und wächst - trotz aller globalen Krisen. Zum ersten Mal in der Handelsgeschichte der beiden Länder stieg China im vergangenen Jahr zu Deutschlands Handelspartner Nummer eins auf.
Zwischen Angela Merkel und Donald Trump wird wohl keine innige Freundschaft entstehen. Trotzdem bemühten sich beide am Wochenende sichtlich, die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit zu schaffen. Distanziert, aber respektvoll und bemüht.
Am Freitag eröffnet die PKKCV ihre alljährlichen Beratungen, ab dem kommenden Sonntag tritt dann der NVK zusammen. Auf den diesjährigen Konferenzen stehen zahlreiche drängende Themen auf der Agenda.
Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen lassen sich grundsätzlich als ausgezeichnet bezeichnen. China ist eindeutig der wichtigste Handelspartner in Asien, Deutschland mit großem Abstand der wichtigste Handelspartner Chinas in der EU.
Donald Trumps Sieg bei den Präsidentschaftswahlen in den USA hat Europa aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Nicht wenige Politiker und Publizisten wurden vom Erfolg des schillernden Immobilienmoguls kalt erwischt.